Liebe Leserinnen und Leser,
es ist eine Serie, die offenbar nicht abreißen will, und es ist eine Reihung, die das Sicherheitsgefühl der Menschen in der Region Hannover ins Wanken bringt: Schon wieder gab es am Wochenende zwei Messerattacken, bei denen zwei junge Männer mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Die Tatorte: die Hildesheimer Straße auf Höhe der Stadtbahnhaltestelle Fiedelerstraße und der Altwarmbüchener See.
Es erscheint schon fast wahnsinnig, wie locker Messer inzwischen sitzen, wenn es um die Klärung von Streitigkeiten geht. Das schürt die Ängste der Menschen - auch von Eltern, die wissen, dass ihre jugendlichen Kinder in der Stadt oder an Seen in der Umgebung unterwegs sind.
Was ist aber die Antwort? Wie kann man dieser Bedrohung begegnen. Das ist sicher schwer zu sagen. Die Polizei wird antworten haben müssen - Sozialarbeiter sicher auch. Viel wird mit intensiver Aufklärung zu tun haben. Denn allen muss klar sein: Ein Messer ist eine Waffe, mit der Menschen sehr schnell getötet werden können. Selbst wenn Täterinnen und Täter diese Konsequenz gar nicht beabsichtigt haben.